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Nachrichten zum Thema: "Deutsche Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien"


Presseerklärung - 14. November 2017

"Angesichts Abertausender von Getöteten und unzähligen Flüchtlingen sind Rüstungsexporte die tödlichste Form der deutschen Außen-, Wirtschafts- und Militärpolitik", kritisiert Jürgen Grässlin, Sprecher der Kampagne "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel" und Bundessprecher der DFG-VK. Hier finden Sie die aktuelle Pressemitteilung der "Aktion Aufschrei".

Nachrichten - 6. Oktober 2017

Die Zahl der gewalttätigen Konflikte steigt immer weiter, angeheizt durch steigende Militärausgaben und wachsenden weltweiten Handel mit schweren Waffen. Das ist die erschreckende Bilanz, die das Jahrbuch des Friedensforschungsinstitutes SIPRI zieht. Ein großer Teil der Rüstungsexporte geht an Länder in Krisen- und Kriegsgebieten - und verstärkt dort humanitäre Katastrophen.

Nachrichten - 1. August 2017

Aus dem Jemen dringen immer neue Schreckensnachrichten zu uns. Je länger der Krieg anhält, desto unüberschaubarer wird die Lage. Saudi-Arabien ist offenbar dennoch gewillt, seine Militärintervention noch lange aufrecht zu halten. Nun zeigen neue Erkenntnisse: Der Krieg könnte das Gegenteil dessen bewirken, was das Königreich eigentlich will. Ein ausführlicher Überblick.

Nachrichten - 24. April 2017 - UPDATE: 18. Mai 2017

Was haben Saudi-Arabien, Ägypten, Bahrain, Katar, Kuwait, die Vereinigten Arabischen Emirate, Jordanien und Marokko gemeinsam? Sie führen im Jemen einen brutalen Stellvertreterkrieg, der die inzwischen "größte humanitäre Krise in der Welt" ausgelöst hat. Gleichzeitig werden sie aus Deutschland mit Waffen oder anderen Rüstungsgütern beliefert, wie unser aktueller Überblick zeigt.

Nachrichten - 22. März 2017 - UPDATE: 25. April 2017

Mit Waffen und Rüstungsgütern werden Kriege geführt, zum Beispiel im Jemen. Die Bundesregierung hält es für möglich, dass die Allianz um Saudi-Arabien dort mit ihren Angriffen auf zahlreiche zivile Ziele das Völkerrecht verletzt. Gleichzeitig genehmigt die selbe Bundesregierung immer mehr Rüstungsexporte an Saudi-Arabien. Das zeigen aktuelle Zahlen.

Nachrichten - 12. Dezember 2016

Die Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) fordert ein neues Gesetz zur Kontrolle von Rüstungsexporten. Diese und weitere Forderungen wurden bei der Vorstellung des neuen Rüstungsexportberichts der GKKE in der Bundespressekonferenz in Berlin erhoben. Angesichts der deutschen Rüstungsexporte fanden mehrere Vertreter deutliche Worte


D
as Königreich Saudi-Arabien verletzt die Menschenrechte im eigenen Land, unterdrückt Frauen und verhindert jede Form von Opposition. Gleichzeitig führt Riad einen brutalen, völkerrechtswidrigen Krieg im Jemen an. Dennoch genehmigte Deutschland lange weiter den Export von Rüstungsgütern nach Saudi-Arabien.

Im November 2018 kündigte die Bundesregierung an, alle Rüstungsexporte an das Königreich zu stoppen. Wie lange der Exportstopp gelten soll, bleibt bislang offen. Die anderen Länder der Jemen-Kriegskoalition werden weiter von Deutschland beliefert.

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