Publikation - 3. Juli 2018 - UPDATE: 8. Oktober 2018
"Der Drohnentod aus Deutschland" - aktualisierte Publikation als PDF-Download
Seit über zehn Jahren führen die USA ihren "Krieg gegen den Terror" überwiegend mit Drohnenangriffen - auch in Somalia, Libyen, dem Jemen und Pakistan. Ohne US-Militärbasen, amerikanische Geheimdienst-Einrichtungen und Militärkommandos in Deutschland wäre das unmöglich. Der PDF-Download "Der Drohnentod aus Deutschland" gibt einen aktuellen Überblick.
Das Faltblatt "kompakt: Militärlogistik Made in Germany - Der Drohnentod aus Stuttgart" aus dem Jahr 2014 hat großes Interesse ausgelöst. Mittlerweile ist die Publikation veraltet. Neue Entwicklungen im internationalen Drohnenkrieg waren zu ergänzen, zum Beispiel das Eingeständnis der US-Regierung, dass Drohneneinsätze auch in Ramsten geplant und überwacht werden. Zur Ökumenischen FriedensDekade 2018 unter dem Motto "Krieg 3.0" hat Ohne Rüstung Leben die Publikation daher komplett überarbeitet und als PDF-Download unter dem Titel "Der Drohnentod aus Deutschland" neu aufgelegt.
Welche Aufgabe fällt der US-Airforce-Basis in Ramstein im Drohnenkrieg zu? Welche Entscheidungen werden im AFRICOM in Stuttgart getroffen? Und wie ist der Einsatz von Drohnen völkerrechtlich zu bewerten? Diese und mehr Fragen beantwortet das Dokument. In einer Zeit, in der Präsident Trump einen Abzug der in Deutschland stationierten US-Truppen androht, ist deren Rolle bei Drohneneinsätzen "gegen den Terror" ein interessanter Aspekt. Das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) kommt zumindest zu dem Schluss, "dass Deutschland wissentlich die völkerrechtswidrige Praxis der USA maßgeblich unterstützt".
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