Aktuelles aus der Friedensarbeit
Nachrichten zum Thema: "Atomwaffenverbot der UN"
Nachrichten - 20. März 2025
Offener Brief der ICAN-Partner zu den Koalitionsverhandlungen: "Sicherheit durch atomare Abrüstung!"
Die deutschen ICAN-Partnerorganisationen, zu denen auch Ohne Rüstung Leben gehört, mischen sich mit einem Offenen Brief in die Koalitionsgespräche zwischen Union und SPD ein. Wir fordern von den Verhandelnden ein eindeutiges Bekenntnis zum Ziel einer Welt ohne Atomwaffen und zur Einhaltung des Völkerrechts. Lesen Sie den Offenen Brief hier!
Pressemitteilung - 9. März 2025
Europäische ICAN-Partner: Nukleare Aufrüstung in Europa wäre unverantwortlich und gefährlich
Während die Staaten des UN-Atomwaffenverbotsvertrages in New York zusammenkamen, wird in Europa über nukleare Aufrüstung und eine Ausweitung der französischen und britischen Arsenale debattiert. In einer gemeinsamen Erklärung verurteilen die europäischen ICAN-Partner, zu denen Ohne Rüstung Leben gehört, diese unverantwortlichen Pläne.
Termine - 18. Februar 2025 - UPDATE: 12. März 2025
3. Staatenkonferenz zum UN-Atomwaffenverbot - Online-Seminare mit aktuellen Infos
Anfang März findet die dritte Staatenkonferenz zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) statt. In drei Online-Seminaren macht das Aktionsbündnis "atomwaffenfrei.jetzt" die Konferenz zum Thema - mit spannendem Hintergrundwissen und aktuellen Infos aus New York.
Nachrichten - 4. März 2025
"Deutschland wendet sich von nuklearer Abrüstung ab"
Zum dritten Mal treffen sich die Staaten des UN-Atomwaffenverbotes in dieser Woche in New York. Die Bundesregierung nimmt, anders als bei den ersten beiden Konferenzen, diesmal nicht beobachtend teil! Damit löst sie scharfe Kritik aus - unter anderem bei unserer Partnerorganisation IPPNW.
Nachrichten - 11. Oktober 2024 - UPDATE: 11. Dezember 2024
Friedensnobelpreis 2024 für Atombomben-Überlebende
Der diesjährige Friedensnobelpreis wird an die japanische Organisation Nihon Hidankyo verliehen. Das gab das Nobelkomitee heute in Oslo bekannt. Nihon Hidankyo wurde von Überlebenden der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki gegründet und setzt sich seit 1956 für nukleare Abrüstung ein.
Nachrichten - 4. November 2024
UN-Resolution: Deutschland unterstützt wissenschaftliche Untersuchung der Auswirkungen eines Atomkriegs
Der Erste Ausschuss der Vereinten Nationen (zuständig für Abrüstung und internationale Sicherheit) hat mit überwältigender Mehrheit dafür gestimmt, die globalen Auswirkungen eines Atomkreiges wissenschaftlich zu untersuchen. Eine solche Studie wurde zuletzt 1989 durchgeführt und ist angesichts der veränderten Bedrohungslage heute dringend notwendig.
Die Vereinten Nationen haben einen Atomwaffenverbotsvertrag ausgehandelt und durch die insgesamt 122 teilnehmenden Staaten verabschiedet. Am 22. Januar 2021 trat der Vertrag in Kraft.
Die Bundesregierung lehnt ein solches völkerrechtliches Atomwaffenverbot derzeit ab. Dennoch hat der Vertrag Auswirkungen auf Deutschland.
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