Aktuelles aus der Friedensarbeit
Nachrichten zum Thema: "Atomwaffenverbot der UN"
Nachrichten - 15. März 2018 - UPDATE: 20. März 2018
Deutsche Banken finanzieren Atomwaffenhersteller mit Milliarden
Banken und Versicherungen finanzieren mit Milliardenbeträgen die Herstellung von Atomwaffen. Das zeigt die aktuelle Studie "Don't bank on the Bomb". Detailliert haben ICAN und die niederländische Friedensorganisation PAX darin entsprechende Finanzflüsse aufgeschlüsselt. Auch deutsche Bankkunden müssen fürchten, mit ihren Ersparnissen Atomwaffen zu finanzieren.
Nachrichten - 20. Februar 2018
Atomarer Nichtverbreitungsvertrag: Fahren Sie mit einer Delegation zur UNO nach Genf
Im Rahmen eines Vorbereitungskomitees kommen Ende April 2018 die Vertragsstaaten des Atomaren Nichtverbreitungsvertrages (NPT) in Genf zusammen. Mit einer Delegation der "Friedenswerkstatt Mutlangen" und des "Internationalen Versöhnungsbundes" können Sie zur UNO nach Genf fahren! Ohne Rüstung Leben finanziert Reise und Unterkunft einer Teilnehmerin oder eines Teilnehmers.
Nachrichten - 22. Januar 2018
Evangelische Kirche im Rheinland fordert Abzug der letzten Atomwaffen aus Deutschland
Anlässlich des Endes des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren hat die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland ein Friedenswort beschlossen. Mit deutlichen Worten kritisiert der Beschlusstext unter anderem deutsche Rüstungsexporte und fordert den längst überfälligen Abzug der letzten US-amerikanischen Atomwaffen aus Büchel.
Nachrichten - 15. Januar 2018
Neue Atomwaffen für die USA: Das sind Donald Trumps Pläne
Während der Papst vor Atomwaffen warnt und auf Hawaii ein Fehlalarm die Menschen in Todesangst vor feindlichen Raketen versetzt, arbeitet US-Präsident Donald Trump mit seinem Team an der künftigen US-Atomwaffenpolitik. Ein Entwurf des entsprechenden "Nuclear Posture Review" gelangte jetzt an die Öffentlichkeit. Er lässt nichts Gutes ahnen.
Nachrichten - 11. Dezember 2017
Friedensnobelpreis an ICAN verliehen: "Das Ende ist nur einen Wutanfall entfernt"
Gestern wurde in Oslo die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) mit dem Friedensnobelpreis 2017 geehrt. Während ICAN-Direktorin Beatrice Fihn den Preis gemeinsam mit einer 85-jährigen Hiroshima-Überlebenden entgegennahm, demonstrierten die Atomwaffenstaaten einmal mehr, warum der Rest der Welt von ihnen keine eigenen Abrüstungsinitiativen erwarten kann.
Nachrichten - 22. November 2017
Atomwaffenverbot - jetzt erst recht!
Die Jamaika-Sondierungen sind gescheitert. Kommen nun Neuwahlen im Frühjahr 2018, eine Minderheitsregierung oder die Große Koalition? Egal, wie es weitergeht, für Ohne Rüstung Leben und seine Partnerorganisationen steht fest: Deutschland muss dem UN-Atomwaffen-Verbotsvertrag beitreten. Und jetzt ist der richtige Moment, um den Druck auf die Bundeskanzlerin zu erhöhen.
Die Vereinten Nationen haben einen Atomwaffenverbotsvertrag ausgehandelt und durch die insgesamt 122 teilnehmenden Staaten verabschiedet. Am 22. Januar 2021 trat der Vertrag in Kraft.
Die Bundesregierung lehnt ein solches völkerrechtliches Atomwaffenverbot derzeit ab. Dennoch hat der Vertrag Auswirkungen auf Deutschland.
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