Aktuelles aus der Friedensarbeit
Nachrichten zum Thema: "Atomwaffenverbot der UN"
Nachrichten - 1. Februar 2019
USA setzen INF-Vertrag aus - Europa darf kein neues atomares Wettrüsten zulassen
Die USA haben offiziell verkündet, ihre Beteiligung am INF-Vertrag ab sofort auszusetzen - Russland reagierte postwendend und setzte seine Teilnahme ebenfalls aus. Die Kündigung der USA tritt in sechs Monaten in Kraft. Damit bleibt die Hoffnung auf eine späte Einigung. Doch Europa sollte sich auf eine Zukunft ohne den wichtigen Abrüstungsvertrag vorbereiten.
Nachrichten - 11. Dezember 2018
INF-Ultimatum: Argumente der US-Botschaft überzeugen nicht
Die US-Botschaft in Berlin hat auf unsere Postkartenaktion "Abrüstung schafft Sicherheit - INF-Vertrag erhalten" mit einem umfangreichen Brief reagiert. Doch ihre Argumente überzeugen nicht. Unterdessen läuft ein Ultimatum der US-Regierung zum INF-Vertrag. Und die NATO mischt sich auf außergewöhnliche Art in bilaterale Fragen ein.
Nachrichten - 5. November 2018
Was ist der INF-Vertrag und was bedeutet seine Kündigung?
Er hat bewirkt, dass die USA und die Sowjetunion eine komplette Waffengattung abgeschafft haben und so das Ende des Kalten Krieges mit eingeläutet. Nun will US-Präsident Donald Trump den INF-Vertrag aufkündigen. Doch was genau regelt das Vertragswerk von 1987? Und droht der Welt nun ein neues atomares Wettrüsten? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Pressemitteilung - 22. Oktober 2018
Geplanter Ausstieg aus dem INF-Vertrag: "Fataler Rückschritt für nukleare Abrüstung"
Die Kampagne "Büchel ist überall! - atomwaffenfrei.jetzt" ist zutiefst besorgt angesichts der Ankündigung von US-Präsident Trump, aus dem Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme (INF-Vertrag) auszusteigen. Sollte der INF-Vertrag aufgekündigt werden, wären Tür und Tor geöffnet für einen neuen nuklearen Rüstungswettlauf in Europa.
Nachrichten - 19. Oktober 2018
"Kluge Köpfe" für ein Atomwaffenverbot - ganzseitige Anzeige heute in der FAZ
69 Staaten haben den Atomwaffenverbotsvertrag der UN mittlerweile unterzeichnet, 19 davon haben das Papier sogar schon ratifiziert. Deutschland ist weit davon entfernt. Mit einer großen Anzeige im Politikteil der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" - die von vielen Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Politik gelesen wird - fordern wir heute: "Die Bundesregierung muss das Verbot unterzeichnen".
Nachrichten - 5. September 2018
Neue ICAN-Aktion gegen Atomwaffen-Investitionen der Volksbank
Auch die Volks- und Raiffeisenbanken sind an der Finanzierung von Firmen beteiligt, die Atomwaffen herstellen. ICAN - die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen - will das ändern. Mit einer neuen ICAN-Aktion können Sie sich direkt an die Banken wenden und einen Stopp der Investitionen in Atomwaffen fordern. Eine andere deutsche Großbank hat auf die Kritik bereits reagiert.
Die Vereinten Nationen haben einen Atomwaffenverbotsvertrag ausgehandelt und durch die insgesamt 122 teilnehmenden Staaten verabschiedet. Am 22. Januar 2021 trat der Vertrag in Kraft.
Die Bundesregierung lehnt ein solches völkerrechtliches Atomwaffenverbot derzeit ab. Dennoch hat der Vertrag Auswirkungen auf Deutschland.
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