Aktuelles aus der Friedensarbeit
Nachrichten zum Thema: "Atomwaffenverbot der UN"
Presseerklärung - 20. April 2020
Neue Atombomber für die Bundeswehr - Vorentscheidung von Kramp-Karrenbauer ist ein Affront!
Die Kampagne "Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt" verurteilt das Vorgehen von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer bei der Anschaffung eines neuen Atomwaffen-Trägerflugzeuges. Es geht um nicht weniger als die umfassendste nukleare Aufrüstung seit den 1980er-Jahren.
Presseerklärung - 25. März 2020
Abzug der Atomwaffen aus Deutschland endlich umsetzen
Vor genau zehn Jahren, am 26. März 2010, sprach sich der Deutsche Bundestag fraktionsübergreifend mit großer Mehrheit für einen Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland aus. Daran erinnern die Kampagne "Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt", die deutsche Sektion der "Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges" (IPPNW), ICAN Deutschland und Ohne Rüstung Leben.
Publikation - 13. Februar 2020
Argumente für ein Atomwaffenverbot - kompakt zusammengefasst
Atombomben und Atomraketen sind die mächtigsten Waffen unserer Zeit. Viele Menschen fordern ihre weltweite Ächtung und einen deutschen Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag der UN. Doch welche Argumente sprechen gegen Atomwaffen? Was bringt der Verbotsvertrag? Und brauchen wir zu unserer Sicherheit Atomwaffen in Deutschland? Eine Argumentationshilfe.
Nachrichten - 12. Februar 2020
Friedensethische Positionen: So stehen die Kirchen zu Atomwaffen
Lange Zeit sahen die Kirchen atomare Abschreckung als bedingt akzeptables Mittel zur Friedenssicherung an. Doch nun zeichnet sich sowohl bei der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) als auch beim Lehramt der Katholischen Kirche ein grundsätzliches Umdenken ab. Hier finden Sie die Positionen auf einen Blick.
Nachrichten - 20. November 2019
"Wo bleibt die neue Abrüstungsinitiative?" - Deutsche ICAN-Partner schreiben Offenen Brief
In diesen Tagen begeht die Große Koalition in Berlin ihre "Halbzeit" - die Hälfte der Legislaturperiode liegt hinter der Bundesregierung. Mehrere Partnerorganisationen des Friedensnobelpreisträgers ICAN nehmen das zum Anlass, Bundesaußenminister Heiko Maas an seine Abrüstungsvorhaben zu erinnern.
Nachrichten - 12. September 2019
Rheinland-Pfalz, fast 50 Städte und über 500 Abgeordnete fordern Atomwaffenverbot
Die Bundesregierung ist nicht bereit, den Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen zu unterstützen - obwohl die große Mehrheit der Bevölkerung dies will. Um den politischen Druck zu erhöhen, rufen die deutschen ICAN-Partnerorganisationen Abgeordnete, Gemeinden und Landtage auf, sich für ein Atomwaffenverbot auszusprechen. Mit wachsendem Erfolg!
Die Vereinten Nationen haben einen Atomwaffenverbotsvertrag ausgehandelt und durch die insgesamt 122 teilnehmenden Staaten verabschiedet. Am 22. Januar 2021 trat der Vertrag in Kraft.
Die Bundesregierung lehnt ein solches völkerrechtliches Atomwaffenverbot derzeit ab. Dennoch hat der Vertrag Auswirkungen auf Deutschland.
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