Aktuelles aus der Friedensarbeit
Nachrichten zum Thema: "Atomwaffenverbot der UN"
Nachrichten - 20. Januar 2021
Appell an Bundeskanzlerin Merkel: Dem Atomwaffenverbotsvertrag beitreten – nukleare Aufrüstung Deutschlands stoppen!
Mit einem Appell der Juristenvereinigung IALANA wenden sich zahlreiche Unterzeichnende an Bundeskanzlerin Merkel, die Bundesregierung und den Bundestag. Sie fordern einen deutschen Beitritt zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag, der am Freitag in Kraft treten wird.
Nachrichten - 14. Dezember 2020
Ab dem 22. Januar 2021 sind Atomwaffen verboten
Am 22. Januar 2021 wird der UN-Atomwaffenverbotsvertrag zu internationalem Völkerrecht. Dann verbietet er allen beigetretenen Staaten die Herstellung, Weitergabe, Stationierung und Drohung sowie den Einsatz von Atomwaffen. 86 Staaten haben den Vertrag bereits unterzeichnet, 51 haben ihn ratifiziert.
Nachrichten - 24. Oktober 2020
Eine neue Ära beginnt: In 90 Tagen tritt das Atomwaffenverbot in Kraft!
Der 50. Staat hat soeben das UN-Atomwaffenverbot ratifiziert. Wie vorgesehen wird das Abkommen in 90 Tagen als völkerrechtlicher Vertrag in Kraft treten. 75 Jahre nach Hiroshima beginnt damit eine neue Ära der atomaren Rüstungskontrolle. Dieser riesige Erfolg ist auch dem jahrzehntelangen Engagement der weltweiten Zivilgesellschaft zu verdanken.
Offener Brief - 16. Oktober 2020
Offener Brief der deutschen ICAN-Partner an die Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen
Derzeitigen Umfragewerten zufolge ist eine Beteiligung von "BÜNDNIS 90 - DIE GRÜNEN" an der nächsten Bundesregierung nicht unwahrscheinlich. Umso wichtiger wird damit die Frage, wie die Partei sich zur atomaren Abrüstung positioniert. Anlässlich der anstehenden Bundesdelegiertenkonferenz haben die deutschen ICAN-Partnerorganisationen dazu heute einen Offenen Brief versendet.
Nachrichten - 30. September 2020
56 ehemalige Spitzenpolitikerinnen und -politiker für das Atomwaffenverbot
Mit einem Offenen Brief fordern 56 ehemalige Staats- und Regierungschefs, Außenministerinnen und -minister sowie Verteidigungsministerinnen und -minister eine Kehrtwende in der Atomwaffenpolitik ihrer Länder. "Der Vertrag über das Verbot von Atomwaffen bildet die Grundlage für eine sicherere Welt", heißt es in dem Brief.
Presseerklärung - 31. August 2020
"Deutschland soll einen Beitrag zu einer Welt ohne Atomwaffen leisten"
Anlässlich des morgigen Antikriegstags fordert Ohne Rüstung Leben gemeinsam mit weiteren Friedensorganisationen, den fraktionsübergreifenden Bundestagsbeschluss zum Abzug der Atomwaffen aus Deutschland endlich umzusetzen und dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag beizutreten.
Die Vereinten Nationen haben einen Atomwaffenverbotsvertrag ausgehandelt und durch die insgesamt 122 teilnehmenden Staaten verabschiedet. Am 22. Januar 2021 trat der Vertrag in Kraft.
Die Bundesregierung lehnt ein solches völkerrechtliches Atomwaffenverbot derzeit ab. Dennoch hat der Vertrag Auswirkungen auf Deutschland.
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